"Der wahre Zweck eines Buches ist es, den Geist hinterrücks zum eigenen Denken zu verleiten."
Christopher D. Morley
Frau Hannelore Peter trat im Herbst 2011 mit der Frage an uns heran, ob wir daran interessiert wären, dass Lesepatinnen mit Schülerinnen und Schülern regelmäßig lesen – sie würde dies über „zämma leaba“ initiieren.
Nach der notwendigen Vorbereitungszeit starteten wir mit Beginn des 2. Semesters voll durch:
Die Lesepatin kommt zu den vereinbarten Terminen in die Schule und holt ein Kind aus der Klasse. Gemeinsam setzen sie sich an ein gemütliches Plätzchen. Das Kind liest aus seinen Lieblingsbüchern vor, und die Lesepatin hört aufmerksam zu. Bei schwierigen Wörtern hilft sie und erklärt Begriffe, die noch nicht geläufig oder unbekannt sind. Im Anschluss an das Vorlesen kann über das Gelesene noch ein wenig gesprochen werden.
Bisher waren acht Lesepatinnen bei uns im Einsatz. Regelmäßige Treffen mit Rückblick und Vorschau sichern die Qualität des Projekts. Zum Abschluss des vergangenen Schuljahres organisierte Frau Peter eine kleine Feier, um die Arbeit der Lesepatinnen zu würdigen.
Für die Schüler waren die Einheiten mit den Lespatinnen von Beginn an richtige Highlights – sie freuen sich schon im Vorfeld auf diese Stunden. Auch den Lesepatinnen macht die Arbeit mit den Kindern sichtlich Spaß.
Die Rückmeldungen der Lehrerinnen sind ausschließlich positiv, sie sind sehr froh über diese Zusammenarbeit.
Im Herbst dieses Schuljahres starteten wir in die nächste Runde.
Die Organisation klappt bestens. Wir danken Frau Hannelore Peter und „zämma leaba“ von Herzen für diese besondere Kooperation sowie den Lesepatinnen für ihr ehrenamtliches, unbezahltes Engagement - es ist auch ein unbezahlbarer und unschätzbar wertvoller Dienst an unseren Kindern.