Am 15.06.2008 um 06.47 war es endlich so weit, wir brachen auf zu unserer lang ersehnten Wienwoche.
Mit dem Zug ging es zuerst einmal nach Linz, wo wir einen Zwischenstopp einlegten, um die Gedenkstätte Mauthausen zu besuchen. Im Vorfeld hatten wir schon ein bisschen etwas über Diktaturen, im speziellen Adolf Hitler und Konzentrationslager gehört. Außerdem hatten wir das Buch "Ich bin ein Stern" gelesen, das von Inge, einem jüdischen Mädchen und ihrem Leben im 2. Weltkrieg erzählt.
Nach diesem doch bedrückenden Besuch ging es dann wieder mit dem Zug weiter nach Wien.
Am Abend errreichten wir müde unsere Jugendherberge in der Hirschengasse und machten uns gleich auf zum Stephansplatz, um ein bisschen Großstadtluft zu schnuppern und unseren Hunger zu stillen. Die Temperaturen waren herrlich, die Stimmung in der Stadt durch die EM recht lustig. So begrüßte uns Wien.
Ab Montag startete dann unser "offizielles" Programm. Wir waren recht eingedeckt. Aber so war für jede und jeden etwas dabei.
Die Highlights waren sicher
Aber das war natürlich nicht alles, wir sahen auch noch:
Trotz dem vollen Programm blieb zwischendurch immer wieder ein bisschen Zeit, gemütlich in der Maria-Hilfer-Straße zu flanieren oder für ein Tischfussballmatch in der Jugendherberge. Der eine oder andere Schüler musste sich da seinen Lehrern geschlagen geben.
Am Freitagnachmittag traten wir dann mit einstündiger Verspätung unsere Heimreise in einem sehr heißen Zug an, da die Klimaanlage leider nur bedingt funktionierte. Um 22.15 konnten uns unsere Eltern am Bahnhof in Götzis wieder in Empfang nehmen.
Schülermeinungen zu unserer Wienwoche: "Es war krass." "Manches war cool." "Es geht so." "Die Woche war perfekt." "Es war einfach lustig." "Es war geil."
Lehrer/inmeinung: "Es war eine nahezu perfekte Woche."
Die häufigsten Sätze in der Woche: "Des isch voll unfair!" und "Is jo wurscht."