Die besonders abwechslungsreichen Turn- und Kreativstunden im Freien freuen uns sehr. Wir können miteinander Spiele spielen, laufen, malen, erzählen und lachen. Das gefällt uns und wir haben viel Spaß miteinander.
Zum Pferdestall gehen wir so gerne. Es riecht nach Heu und in der Ferne kann man die Tiere grasen sehen. Das Pferdchen striegeln, die Mähne pflegen, Hufe auskratzen und Futter geben. Es ist so viel was man hier lernt. Den Sattel rauf, die Zügel nehmen, in den Steigbügel und auf den Rücken schwingen. Ganz schön hoch, doch dann gehts los. Auf und ab zu traben, ist das Schönste was es gibt. Am allerliebsten reiten wir auf Nike und Washesha. Wir sind einfach glücklich!
Ein herzliches Dankeschön gilt unseren drei großzügigen Sponsoren Brauerei Fohrenburg, FruchtExpress Grabher und LINS-Verlag. Auch beim Pferdehof Mätzler in Mäder und natürlich bei unserer supertollen Reitlehrerin Tanja Tschann bedanken wir uns von ganzem Herzen.
Bei traumhaftem Wetter fand unser Rollerblade-Kurs mit Werner Ladurner im Rahmen der Aktion SICHERES VORARLBERG auf dem Skaterplatz im Mösle statt. Werner ist ein superguter Rollerblader und es gelang ihm, alle Schülerinnen und Schüler fürs Rollerbladen zu begeistern. Viele Tipps erleichterten den Anfängern die ersten Fahrversuche und die Fortschritte waren wirklich erstaunlich. Auch die erfahrenen Rollerblader konnten mit Hilfe seiner Tricks ihr Können verbessern. Vielen Dank, Werner!
Der Jausenverkauf zählt zu dem Hauptbestandteil der BVJ! Wir haben damals schon immer Jausen verkauft und hatten Erfolg und es wurde weiter durchgesetzt. Nun im Jahr 2021 ist es etwas anders und komplizierter. Es ist jetzt so dass zwei Schüler von der BVJ in die Klassen gehen und Bestellungen aufnehmen und Man zahlt direkt oder später zurück. Wenn man zu den zwei Schülern zählt, die den Verkauf betreiben sollte sie früher da sein als gewohnt, weil die kleineren Kinder früher Pause haben und auch Hunger haben und etwas leckeres Essen wollen. Damals als alles besser war, haben wir Mittwoch und Freitag das leckere Essen zubereitet und verkauft.
Wie wir es zubereiten ist wieder anders als vorher Wir müssen die Preise vergleichen und die Produkte verkaufen. Wen wir nach dem Einkauf wieder in der Schule sind, wird es gleich hergerichtet und wir legen das essen in Kartons und stellen es vor den Klassen ab und wir klopfen damit sie wissen das das essen da ist. Wir müssen sehr sorgfältig sein, weil es wegen Corona alles schlimmer wird, deswegen verpacken wir alles einzeln für die Schüler. Wir versuchen immer das alles perfekt klappt aber leider gab es schon oft Probleme z.b., dass man mal vergessen hat.
Ich hoffe doch sehr das wir dieses tolle Projekt weiterführen können und das wir nie unseren Spaß daran zu verlieren. Mit dem Geld was wir verdienen gehen wir als Klasse einmal essen.
Snap Core First
Snap Core First ist eine symbolbasierte App, die für die „Unterstützte Kommunikation“ für alle Alters- und Sprachentwicklungsstufen maßgeschneidert ist. Drei von vier SchülerInnen in der Klasse 1 sind nonverbale SchülerInnen. Die App ermöglicht es, den Kindern und Jugendlichen ihre Wünsche und Gedanken auszudrücken. Die deutliche Sprachausgabe der App, hilft den nonverbalen SchülerInnen mit allen Personen im Schulgebäude, zu Hause, in ihrem näheren Umfeld oder späteren Berufsalltag gut zu kommunizieren.
Großen Spaß machte unsere Outdoor-Turnstunde in St. Arbogast.
Bei frühlingshaftem Wetter entdeckten wir auf unserem Weg die unterschiedlichsten Turngeräte: Balance- und Streckübungen, Sprintläufe, Kraftübungen…und zuletzt eine Kneippkur für die ganz Mutigen!
Wir haben eine Mail vom Direktor bekommen und mussten uns in Teams anmelden. Es war alles sehr einfach und wir haben es alle sehr schnell verstanden. Diese Erfahrung war was Tolles und wir hatten alle Spaß. Als es zu Ende ging waren wir etwas traurig und wir wollten es weiter führen aber wir hatten unsere Klasse vermisst. Es gab manche Nachteile z.b. dass es um 9 Uhr losging weil die meisten in diesen Zeitpunkt verschlafen waren.
Am Montag mussten wir in die Schule kommen damit wir neue Sachen holen konnten und die alten abgeben. Das kurze wiedersehen war toll So konnten wir uns jede Woche einmal in “real“ sehen. Mit der Zeit wurden wir immer selbstständiger und wir haben alles alleine gemacht. Das was ich sehr gut fand war das wir selbst entscheiden konnten, wann wir was gemacht haben. Wir konnten uns so gesagt die Arbeit selbst einteilen. Ich würde diese Erfahrung gerne wiederholen, weil das etwas Tolles war.
Vor zwei Jahren habe ich Balu, ein inzwischen 7jähriger Parson Terrier, übernommen. Mein Ziel war, Balu zum Schul-Präsenzhund auszubilden und ihn dann 1 - 2 x in der Woche in die Klasse mitzunehmen. Die Ausbildung haben wir inzwischen fertig, konnten jedoch wegen der Pandemie die Prüfung noch nicht ablegen.
Auch wenn Balu den Großteil des Vormittags auf seinem Platz liegt und schläft, freuen sich die SchülerInnen sehr, wenn er in der Klasse ist. Seine Anwesenheit bringt mehr Ruhe. Sie lernen nebenbei die Verhaltensregeln und den Umgang mit Hunden. Bei Ausflügen in die Natur nehmen wir Balu natürlich auch gerne mit.
Manchmal arbeiten wir mit Balu. Die SchülerInnen lernen dabei, ein deutliches Kommando zu geben, damit Balu weiß, was er zu tun hat. Dies erfordert von den Kindern eine hohe Konzentration. Z.B. Balu liegt auf dem Arbeitsteppich vor dem stehenden Schüler. Er hat zwischen seinen Füssen eine Schachtel eingeklemmt und Balu muss auf Kommando den Deckel öffnen. In der Schachtel liegt eine Frage. Balu bekommt ein Leckerli und muss wieder auf seinen Platz liegen. Zum Abschluss darf jeder Balu einige Leckerli im selbstgemachten Schnüffelteppich verstecken.
Ich hoffe, dass wir noch viel Freude mit den SchülerInenn und Balu haben werden.
(Renate Hefel-Karasek im Dezember 2020)
Am 23.10.2020 planten wir mit unserer Klasse einen Ausflug zur Mosterei nach Röthis. Da die Corona Ampel aber genau an diesem Tag auf orange wechselte und dieser Besuch somit nicht mehr möglich war, entschieden wir uns ganz spontan für eine Wanderung in die Örflaschlucht. Wir wanderten also voller Freude Richtung Götzis Berg und standen dann am Beginn des Waldes plötzlich vor einer Wegsperre. Nach kurzem Nachdenken entschieden wir uns für einen längeren Umweg, welcher uns aber ebenfalls zur geplanten Aufenthaltsstelle führen sollte. Elias übernahm die Rolle des Wanderführers und wir liefen ihm brav über Stock und Stein hinterher. Mit guter Kondition, kleinen Trink- und Essenspausen, viel Gesang, Lachen und Schweiß erreichten wir dann endlich unseren Lagerplatz am Wasser. Dort sammelten wir Holz für ein Feuer, tranken Tee, aßen unsere Jause und erkundeten die Gegend. Auch ein kleines Ritual am Feuer durfte nicht fehlen, womit wir unsere tolle Klassengemeinschaft besiegelten.
Nach jeder Menge Spaß und Abenteuer traten wir dann wohl gestärkt wieder den Rückweg zur Schule an, wo wir dann mit dreckigen Schuhen aber voller Freude in die Herbstferien entlassen wurden.
Zweimal in der Woche dürfen wir in der Schulbücherei stöbern. Was gibt es da nicht alles zu entdecken? Johanna, Sigrid und unsere Lehrerinnen helfen uns gerne weiter.
Wie wäre es, die Welt zu entdecken?
Hier ein paar Schätze aus unserer Bücherei dazu:
Hurra, es schneit! Wenn es schneit, dann machen die Pausen auf dem Spielplatz bei unserer Schule besonders viel Spaß. Wir laufen, hüpfen, spielen, bauen, rollen, gestalten, ..... im und mit dem Schnee.
Einmal im Monat treffen wir uns auf dem Schulhof, um gemeinsam "singend" ins Wochenende zu starten. Wir kennen bereits viele Lieder aus der ganzen Welt und freuen uns immer, wenn wir diese zusammen im Freien zum Besten bringen dürfen. "Baba la gumbala" aus Afrika, "Epo i tai tai" aus Neuseeland oder das indianische "Wishi ta tuja" gehören sicherlich zu unseren Favoriten.